ADR-Card-Lenker-Schulungen

mit Prüfungsgarantie*

PROFESSIONELLE AUSBILDUNG
 Sicherheit für Fahrer

Einstieg ohne Vorkenntnisse – kein Problem

ADR Schulungen

ADR Aufbaukurse Klasse 1 oder 7 Werken bei Bedarf
innerhalb von drei Wochen durchgeführt

ADR Lenkerschulung / Lenkerausbildung

Wir bieten professionelle ADR Kurse zur ADR Lenkerschulung*. Das ist möglich weil wir seit Jahren nicht nur ausbilden, sondern auch immer wieder selbst aktiv mit Gefahrgut unterwegs sind. Wir stützen uns bei unserer ADR Schulung / Ausbildung ausschließlich auf österreichische Unterlagen von einheimischen Verlagen. Natürlich wird die internationale Gesetzgebung besprochen. Unsere Trainer sind nach österreichischen, deutschem, und Schweizer Recht geprüft. Ausserdem sind sie für alle Verkehrsträger zugelassen und erklären auch Verkehrsträger übergreifende Regelungen. Nach erfolgreichem Abschluss der ADR Prüfung erhaltest du die ADR Karte / Card.

DER GEFAHRGUT-FÜHRERSCHEIN
so läuft's ab

Der Basis-Kurs

Grundvoraussetzung ist zu Beginn einmal der Basiskurs (oder Bais Ausbildung / Basis Schulung). In diesem lernt man die grundsätzlichen Unterscheidungen der Klassen und Eigenschaften der Gefahrgüter. Damit darf man alle Gefahrgüter mit Ausnahme von gefährlichen Gütern in Tanks, Klasse 1 und Klasse 7 transportieren. Diese Gefahrgut Schulung und Ausbildung umfasst lt. Gesetz mindestens 18UE (Unterrichts-einheiten). Es sind keine Vorkenntnisse notwendig, da wir dich langsam mit dem ADR näher bringen. Mit dem Basiskurs öffnen sich Tür und Tor, um weitere Gefahrgüter zu transportieren.


Die drei Tage der Schulung sind im Normalfall ein Freitag bis Sonntag. Dadurch ist der Fahrer am Montag innerhalb von Österreich schon einsatzfähig. Die ADR Karte wird dann von der Staatsdruckerei innerhalb von 2 Wochen zugesendet. Mit dieser ADR Karte kann der Fahrer dann europaweit in den Einsatz geschickt werden.

 

Direkt am ersten Tag lernst du die Bedeutung der Farben und der Zahlen. Du lernst, wie Dinge verpackt werden müssen und wie sie transportiert werden dürfen. Natürlich auch, welche Gefahrgüter nicht transportiert werden dürfen. Dies sind für dich als ADR-Lenker wichtige Informationen, die du täglich brauchst.
Mit der Basis-Ausbildung darfst du Versandstücke und lose Schüttung transportieren.
Wir nehmen uns für die Basis-Ausbildung ausreichend Zeit, da ohne die entsprechende Grundlage jeder Aufbaukurs sinnlos ist. Unter anderem haben wir in den zwei Praxisteilen, Erste-Hilfe und Brandschutz ausgezeichnete Vortragende, die nicht nur in ein paar Minuten labern, dass man sich verletzen kann und dass es brennen kann, sondern die einem tatsächlich gute Tipps geben nicht nur für den Gefahrguttransport, sondern auch für das tägliche Leben zu Hause.
Rechts oben im Video siehst du einen Fettbrand. Dieser sollte niemals mit Wasser gelöscht werden egal ob im LKW oder zu Hause.

Auch bei der ersten Hilfe reden wir nicht nur um die Gefahren, die dir tatsächlich beim Umschlag von Gefahrgut passieren können, sondern auch um Krankheiten, die man sich als Gefahrgutlenker holen kann und die tödlich sein können.
Aber natürlich ist unser Schwerpunktgefahrgut und Gefahrstoff im Strassentransport. Wie alle unsere Teilnehmer bestätigen können, besprechen wir in der Basis Ausbildung auch die Möglichkeiten Klasse 1 oder Klasse 7 in Freistellungen zu transportieren. Nicht für jeden Transport von Explosivstoffen oder radioaktiven Material muss man die entsprechende Klasse vorweisen können.

AUFBAUSCHULUNGEN

Aufbaukurs Tank (inkl. Silofahrzeuge)

Von eckig auf rund ist gesund

Zusätzlich zur Basisausbildung kann der ADR Tank Kurs besucht werden. Im ADR ist auch ein Silofahrzeug als Tankwagen definiert. Ausserdem werden Batteriefahrzeuge sowie Fahrzeuge die Tankcontainer, ortsbewegliche Tanks oder MEGC transportieren im ADR als Tank Fahrzeuge bezeichnet.

Dieser Aufbaukurs wird benötigt, wenn man Tankfahrzeuge ab 1 m³ Fassungsraum oder Tankcontainer ab 3 m³ Fassungsvermögen befördern möchte. Dieser Aufbaukurs umfasst laut Gesetz mindestens 12UE (Unterrichts-einheiten). In der Schulung lernt man die für Tanktransporte notwendigen Informationen.
Ein wichtiger Teil des Tankkurses sind die Tankcodes und die Tankhierarchie. Diese werden ausführlich besprochen.
Auch dieser Kurs Teil umfasst praktische Übungen. Dazu fahren wir zur Firma BÜRTLMAIR (https://g.co/kgs/v1jBzJy) und schauen uns ein paar Tankwagen an.

Aufbaukurs Klasse 1 – Explosivstoffe und Gegenstände, die Explosivstoffe enthalten

 Die Klasse eins hat sechs Unterklassen. Diese sind wie folgt definiert.
1.1 Stoffe und Gegenstände, die massenexplosionsfähig sind
1.2 Stoffe und Gegenstände, die die Gefahr der Bildung von Splittern, Spreng- und Wurfstücken aufweisen, aber nicht massenexplosionsfähig sind
1.3 Stoffe und Gegenstände, die eine Feuergefahr besitzen und die entweder eine geringe Gefahr durch Luftdruck oder eine geringe Gefahr durch Splitter-, Spreng- und Wurfstücke oder durch beides aufweisen.
1.4 Stoffe und Gegenstände, mit geringer Explosionsgefahr – Auswirkungen bleiben auf das Versandstück beschränkt
1.5 Sehr unempfindliche massenexplosionsfähige Stoffe
1.6 Extrem unempfindliche nicht massenexplosionsfähige Stoffe

Aufbaukurs Klasse 7 –
Radioaktive Stoffe

Radioaktivität; wir treten in die Fussstapfen von Marie Curie, Henri Becquerel, Albert Einstein und J. Robert Oppenheimer.


In dieser Schulung erlernen wir, was radioaktive Strahlung ist, worin der unterschied zur Rank Strahlung besteht, und was das Wort ionisierende bedeutet.
Wir besprechen, wie radioaktive Strahlung auf unseren Körper wirkt und welche Gefahren damit einhergehen. Auch wie wir uns schützen und abschirmen können, wird ausführlich besprochen.
Und in Verbindung damit natürlich, wie wir uns während des Transports vor Radioaktivität schützen können. Es klingt am Anfang alles viel komplizierter, wie es tatsächlich ist und spätestens bei der Prüfung weiss man, dass man vor Freude strahlen kann, weil man die Klasse sieben beherrscht.

Was schliesst eine Gefahrgut Lenkerschulung in Österreich alles ein?

Eine Gefahrgutlenkerschulung in Österreich ist eine umfassende und verpflichtende Ausbildung für Fahrer, die gefährliche Güter transportieren. Diese Schulung basiert auf den Vorgaben des ADR, dem Europäischen Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Strasse. Das ADR regelt nicht nur den Transport gefährlicher Güter in Österreich, sondern auch in den meisten europäischen Ländern. Die Schulung ist gesetzlich vorgeschrieben und soll sicherstellen, dass Fahrer die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzen, um gefährliche Güter sicher und verantwortungsbewusst zu transportieren.

Die Schulung beginnt mit einem Überblick über die allgemeinen Vorschriften und rechtlichen Grundlagen. Dabei werden die ADR-Vorschriften und deren Anwendung in Österreich detailliert erklärt. Die Teilnehmer lernen die nationalen und internationalen Rechtsvorschriften kennen, die für den Transport gefährlicher Güter gelten. Es wird vermittelt, welche Pflichten und Verantwortlichkeiten der Fahrer, das Unternehmen und andere Beteiligte haben. Diese rechtlichen Grundlagen sind essenziell, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten die gesetzlichen Anforderungen erfüllen und somit die Sicherheit im Gefahrguttransport gewährleisten.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Schulung ist die Klassifizierung gefährlicher Güter. Die Teilnehmer lernen, wie gefährliche Güter in die neun ADR-Klassen eingeteilt werden. Dazu gehören beispielsweise explosive Stoffe, entzündbare Gase, ätzende Stoffe und radioaktive Materialien. Die Bedeutung der Gefahrensymbole und Kennzeichnungen wird ausführlich behandelt, damit die Fahrer in der Lage sind, die verschiedenen Gefahrgutklassen zu erkennen und entsprechend zu handhaben. Die korrekte Verwendung von Gefahrzetteln und Kennzeichnungen auf Fahrzeugen und Verpackungen ist ebenfalls ein zentrales Thema, da dies entscheidend für die Sicherheit während des Transports ist.

Die Verpackungsvorschriften sind ein weiterer Schwerpunkt der Schulung. Die Teilnehmer lernen, welche Anforderungen an die Verpackung gefährlicher Güter gestellt werden. Es wird erklärt, welche Arten von Verpackungen es gibt und wie diese korrekt verwendet werden müssen. Die Prüfung und Kennzeichnung von Verpackungen ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt, da nur geprüfte und zugelassene Verpackungen für den Transport gefährlicher Güter verwendet werden dürfen. Diese Kenntnisse sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Güter während des Transports nicht beschädigt werden und keine Gefahr für Mensch und Umwelt darstellen.

Die Dokumentation und Kennzeichnung spielen eine zentrale Rolle im Gefahrguttransport. Die Teilnehmer lernen, welche Dokumente für den Transport gefährlicher Güter erforderlich sind. Dazu gehören beispielsweise Beförderungspapiere und Gefahrgutbegleitpapiere. Die Anforderungen an die Kennzeichnung von Fahrzeugen und Verpackungen werden ebenfalls detailliert behandelt. Die Fahrer müssen in der Lage sein, UN-Nummern und Gefahrgutbezeichnungen korrekt zu verwenden, um sicherzustellen, dass die Güter eindeutig identifiziert werden können. Diese Kenntnisse sind entscheidend, um die Sicherheit und die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften zu gewährleisten.

Das Laden, Entladen und die Handhabung gefährlicher Güter sind weitere wichtige Themen der Schulung. Die Teilnehmer lernen, welche Sicherheitsvorschriften beim Laden und Entladen gefährlicher Güter zu beachten sind. Die korrekte Handhabung der Güter während des Transports wird ebenfalls ausführlich behandelt. Es wird vermittelt, wie man sich bei Störungen oder Unfällen während des Transports verhalten soll. Diese Kenntnisse sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Güter sicher transportiert werden und im Falle eines Unfalls schnell und effektiv gehandelt werden kann.

Die Fahrzeugausrüstung und Sicherheitsvorschriften sind ein weiterer zentraler Bestandteil der Schulung. Die Teilnehmer lernen, welche Ausrüstung für den Transport gefährlicher Güter erforderlich ist. Dazu gehören beispielsweise Feuerlöscher, Warnwesten und Warntafeln. Die Sicherheitsvorschriften für den Fahrzeugbetrieb, wie Geschwindigkeitsbegrenzungen und Parkverbote, werden ebenfalls behandelt. Die korrekte Verwendung von Sicherheitsausrüstung, wie Atemschutzmasken und Schutzanzüge, wird ausführlich erklärt. Diese Kenntnisse sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Fahrer im Falle eines Notfalls schnell und effektiv handeln können.

Das Verhalten bei Unfällen und Notfällen ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der Schulung. Die Teilnehmer lernen, welche Erste-Hilfe-Massnahmen bei Unfällen mit gefährlichen Gütern zu ergreifen sind. Es wird vermittelt, wie man sich bei Brand, Austritt von Gefahrstoffen oder anderen Notfällen verhalten soll. Die Kommunikation mit Rettungskräften und Behörden wird ebenfalls ausführlich behandelt. Die Verwendung von Notfallkarten und Sicherheitsdatenblättern ist ein weiterer wichtiger Aspekt, da diese entscheidend für die schnelle und effektive Bewältigung von Notfällen sind.

Der Umweltschutz ist ein weiteres zentrales Thema der Schulung. Die Teilnehmer lernen, welche Massnahmen zum Schutz der Umwelt beim Transport gefährlicher Güter ergriffen werden müssen. Es wird vermittelt, wie man sich bei Umweltverschmutzungen oder Leckagen verhalten soll. Diese Kenntnisse sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Umwelt während des Transports geschützt wird und im Falle einer Verschmutzung schnell und effektiv gehandelt werden kann.

Die Sicherheitsvorschriften für bestimmte Gefahrgutklassen sind ein weiterer wichtiger Bestandteil der Schulung. Die Teilnehmer lernen, welche besonderen Anforderungen für den Transport bestimmter Gefahrgutklassen gelten. Dazu gehören beispielsweise explosive Stoffe, radioaktive Materialien, entzündbare Flüssigkeiten und giftige Gase. Die besonderen Vorsichtsmassnahmen bei der Beförderung dieser Güter werden ausführlich behandelt. Diese Kenntnisse sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Güter sicher transportiert werden und im Falle eines Unfalls schnell und effektiv gehandelt werden kann.

Praktische Übungen und Fallbeispiele sind ein weiterer wichtiger Bestandteil der Schulung. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, das erlernte Wissen in praktischen Übungen anzuwenden. Fallbeispiele aus der Praxis werden behandelt, um die Anwendung des erlernten Wissens in realen Situationen zu üben. Die Simulation von Notfallsituationen und deren Bewältigung ist ein weiterer wichtiger Aspekt, da dies entscheidend für die Vorbereitung der Fahrer auf reale Notfälle ist.

Am Ende der Schulung erfolgt eine Prüfung, die sowohl theoretische als auch praktische Kenntnisse abdeckt. Bei erfolgreichem Abschluss erhält der Fahrer ein ADR-Schulungszertifikat, das in der Regel fünf Jahre gültig ist. Danach ist eine Auffrischungsschulung erforderlich, um die Gültigkeit des Zertifikats zu verlängern. Die Auffrischungsschulung behandelt aktuelle Änderungen der Vorschriften sowie neue Sicherheitsstandards.

Ziel der Gefahrgutlenkerschulung ist es, Fahrer auf die besonderen Anforderungen und Risiken beim Transport gefährlicher Güter vorzubereiten. Sie sollen in der Lage sein, Gefahrgut sicher zu transportieren, Notfälle zu bewältigen und die gesetzlichen Vorschriften einzuhalten. Die Schulung muss von einer anerkannten Schulungsstelle durchgeführt werden, und die Teilnehmer müssen über einen gültigen Führerschein verfügen. Die Schulung ist sowohl für Neulinge als auch für erfahrene Fahrer, die ihre Kenntnisse auffrischen müssen, verpflichtend. Diese Schulung ist ein wesentlicher Bestandteil der Sicherheit im 

Auszug AGBs:

  1. Der Kunde ist zu 100%er Anwesenheit verpflichtet.
  2. Der Kursteilnehmer weist sich durch einen Ausweis (Führerschein oder Personalausweis/Reisepass) aus.
  3. Der Kursteilnehmer füllt an jedem Kurstag die vorgesehenen Listen für die Anwesenheit aus.
  4. Mit der Anmeldung bestätigt der Kunde, dass er die Voraussetzungen für eine Weiterbildung erfüllt. Das bedeutet für ADR: ein gültiger ADR-Lenkerschein zur Verlängerung ist vorhanden oder die gesetzlichen Voraussetzungen zum Ersterwerb des ADR-Lenkerscheins gem. GGBG sind erfüllt.
  5. Erfüllt der Kunde die gesetzlichen Voraussetzungen für die angemeldete Weiterbildung nicht, ist er verpflichtet, die angemeldeten Kurse gem. Punkt II. A. 5. zu bezahlen.
  6. Besteht der begründete Verdacht, dass der Kunde unter Einfluss von Alkohol, Suchtmitteln oder diesen in ihrer Wirkung gleichkommenden, die Fahrtüchtigkeit und/oder die Verkehrszuverlässigkeit negativ beeinflussenden Mitteln steht, so wird er von der Ausbildung ausgeschlossen und kann keine Prüfung schreiben. In diesem Fall muss der Kunde die Kosten für diesen Ausbildungstag tragen.

*Prüfungsgarantie bedeutet, dass bei Versagen keine Mehrkosten entstehen! Bei Mitarbeit im ADR-Lenker-Kurs kann die Prüfung bestanden werden. 99 % aller Kursteilnehmer bestehen die Prüfung. Sollte trotzdem jemand versagen wird ein weiterer ADR KURS mit einer erneuten Prüfung nicht in Rechnung gestellt.
Prüfungssprache ist deutsch, was bedeutet, dass man ausreichend Deutsch können muss!